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Lady/Body/Beautytime-Event im Aquacity Rendsburg am 01.04.2022

Das Event

 

Am Fr., den 1.4. fand nun endlich der verschobene Aqufitnessabend im Schwimmbad Rendsburg statt. Bärbel Scheel hat mit ihren tollen Kolleginnen und den engagierten Mitarbeiterinnen von DM den abwechslungsreichen Abend mit viel guter Laune und unglaublich viel Elan gestaltet.

 

Ich durfte mit dabei sein und hatte extra dazu einen Fragebogen entworfen, den „Gesundheitsschnelltest“.

 

Rund 30 Teilnehmerinnen nahmen an meiner Umfrage teil. Herzlichen Dank an jede einzelne!

 

Dabei hatte ich 2 Aspekte im Kopf: zum einen sollte jede Teilnehmerin im Nachhinein eine Rückmeldung von mir bekommen und zum anderen wollte ich die Ergebnisse gerne auswerten, um in meiner Beratung zukünftig noch bessere Tipps geben zu können.

 

Ich wusste, dass das viel Arbeit bedeuten würde, aber Arbeit, die Spass macht und die neue Erkenntnisse für uns alle bringt.

Die Antwort an jede Teilnehmerin

 

 

Ich bin noch dabei, die e-mails nach und nach an die Teilnehmerinnen zu senden. Einige Adressen habe ich aufgrund der Handschrift wohl doch nicht richtig lesen können, denn sie kamen zurück. Wer also bis zum 15.4. keine e-mail von mir erhalten hat, möge mir doch bitte an info@inavital einen Hinweis senden, damit ich dann antworten kann.

 

Die Auswertung

 

1.weiße Flecken auf den Fingernägeln

In meiner ersten Frage ging es um weiße Flecken auf den Fingernägeln. Tatsächlich hat damit niemand große Probleme. Im Zusammenhang mit anderen Symptomen wie empfindlichen Zähnen oder extremer Sonnenbrandneigung hätte man hier auf einen deutlichen Vitamin-D-Mangel schließen können.

 

Ein Symptom ist kein Beweis für einen Mangel, eine Kombination mehrerer Hinweise kann aber schon sehr viel aussagen.

 

2. Wer isst Fisch?

 

 

Von 30 Personen isst fast die Hälfte selten oder nie Fisch. In bezug auf ausgewogene gesunde Fette kann sich für diejenigen, die Fisch meiden, leicht ein Ungleichgewicht ergeben. Dazu gibt es tatsächlich einen Bluttest, für den ich mit einem Speziallabor zusammenarbeite. Die Ergebnisse, die ich für meine Kunden analysiere, sind immer sehr spannend und können bei Umsetzung der Empfehlungen Krankheitsbilder oft lindern oder das Abnehmen sogar unterstützen. Da man uns das Omega 3 durch einige Aspekte der Lebensmittelproduktion „geklaut“ hat, kommen die wenigsten auf optimale Werte.

 

3. Was bedeuten empfindliche Zähne?

 

 

Meine Frage zu kälte- oder hitzeempfindlichen Zähnen zielt auf einen möglichen Mangel an fettlöslichen Vitaminen (Vitamin D, Vitamin K2, und Vitamin E) ab. Die Frage hat ca. ein Drittel bejaht. Seitdem meine Tochter Vitamin D und K in Kombination zu sich nimmt, hat sie selber festgestellt, dass ihre Zähne viel besser Eis beissen können. So einfach geht das!

4. Sonnenbrand

 

 

 

Rund  ein Sechstel der Teilnehmerinnen bekommen schnell Sonnenbrand oder sogar Sonnenallergie.

 

Das kann neben dem Hautton zusätzlich durch Vitamin-D-Mangel begünstigt werden.

 

Hat der Körper kein Vitamin D mehr gespeichert, kann er mit der natürlichen Sonne gar nicht mehr richtig fertig werden. Schon einige Kunden haben mir nach einer Auffüllung von Vitamin D begeistert berichtet, dass ihre Sonnenallergie verschwunden ist und sie endlich etwas braun werden konnten trotz heller Hautfarbe. Sogar begeisterte Bilder wurden mir schon geschickt.

Karotinoide aus Möhren oder Paprika können übrigens zusätzlich die Haut etwas unterstützen, mit der Sonne besser umzugehen.

 

5. Schokolade!

 

„ Ich brauche Schokolade“ sagten 12 Teilnehmerinnen. 12 essen sie ab und zu, nur der Rest braucht sie gar nicht.

Schokolade ist „Nervennahrung“, denn der Verzehr sorgt für Ausschüttung eines kurzfristigen Glückshormons. Bei Gewöhnung brauchen wir aber dummerweise immer mehr davon- ist das nicht ungerecht??

Schokolade ist ausserdem eines der magnesiumreichsten Lebensmittel. Vielleicht brauchst Du es ja deshalb? Dann wäre ein Magnesiumcitratpulver aus der Apotheke eine gute Alternative ohne Kalorien und Fett…

6. Gemüse

 

Über die Hälfte der Teilnehmerinnen isst ca. 1 Handvoll Gemüse pro Tag. Da geht doch bestimmt noch etwas mehr!

7. Sonnenblumenöl

 

Nur 4 Teilnehmerinnen verwenden Sonnenblumenöl. Es enthält unglaublich viel Omega-6-Fettsäuren, dessen Überschuß auch mit viel Omega-3-haltigem Fisch kaum ausgeglichen werden kann. Das kann ich anhand der Bluttests sagen, die ich mit meinen Kunden schon analysiert habe. Raps- und Olivenöl sind eine tolle Alternative.

8. Wie oft essen die meisten am Tag?

 

Fast ein Drittel der Befragten isst nur 1-2 Mahlzeiten am Tag. Das hört sich an, als wäre das stundenweise Fasten schon ein wenig etabliert. Die gleiche Essensmenge auf weniger Mahlzeiten zu verteilen fördert das Abnehmen, da der Blutzuckerspiegel seltener am Tag ansteigt. Die Hälfte isst 3-4 Mahlzeiten am Tag.

9. Snacks zwischendurch

 

Ich bin mir sicher, dass die Fragebögen sehr ehrlich ausgefüllt wurden, denn keine Teilnehmerin hat angegeben, nie zwischendurch einen Snack zu essen. Fast alle haben angegeben, dass sie ab und zu bis zu oft zwischendurch essen. Wer zunehmen möchte, sollte öfter essen, wer Gewicht verlieren möchte, sollte Süsses lieber direkt nach der Mahlzeit essen als zwischendurch den Blutzucker wieder ansteigen zu lassen.

10. Bio oder nicht?

 

Bis auf 3 Antworten gaben alle an, ab und zu in Bioqualität einzukaufen. Wie schön! Wir müssen uns schon darauf verlassen, dass wir so etliche Schadstoffbelastungen einsparen. Auf jeden Fall unterstützen wir mit unserer Nachfrage Produzenten, die bereit sind, nachhaltiger und chemiefreier zu produzieren.

11. Vitamin D

 

nur etwa 1/6stel der Teilnehmerinnen nimmt Vitamin D ein. Die Spiegel, die meine Kunden zur Zeit nach Bluttests mitgeteilt bekommen, sind besonders jetzt nach dem Winter extrem gering.

Ohne Einnahme im Winter kommt man hier im Norden nicht in den Normbereich. Und das, wo wir doch alle eine gute Immunabwehr gebrauchen können! Ein Bluttest beim Arzt kostet keine 25 Euro. Gerne errechne ich Euch zu günstigen Kosten Eure langfristige Dosis. Auch eine Einschätzung ohne Bluttest ist annähernd möglich- besonders jetzt, da wir alle über Winter keine Sonne auf großflächiger Haut hatten.

12. Die Verdauung

 

Fast alle geben an, dass die Verdauung gesund ist- da hilft Sport natürlich auch mit, dass alles super funktioniert!

13. Mahlzeit auslassen

 

Die meisten können ohne weiteres auch mal eine Mahzeit auslassen. Das ist ein sehr gutes Zeichen für einen gesunde Blutzuckerspiegelregulierung. Auch hier hilft Sport, den Blutzucker gering zu halten und eine gesunde Darmflora zu haben.

14. Erholsamer Schlaf

 

12 Teilnehmerinnen sind am Morgen meistens nicht so ausgeruht, wie es sein sollte. Dafür gibt es viele mögliche Gründe, bei denen es sich lohnt, genauer hinzusehen und zu forschen. Auch hier könnten Nährstoffmängel ein Puzzleteil beitragen.

15. Butter oder Margarine?

 

Die meisten von euch verwenden heute Butter anstatt Margarine. Das ist prima, denn Butter ist wissenschaftlich rehabilitiert. Wer Margarine verwendet, sollte darauf achten, dass kein Sonnenblumenöl enthalten ist oder gehärtete Fette, sogenannte Transfette.

16. Gemüse,Gemüse, Gemüse…

 

Über die Hälfte gibt an, weniger Brot als Gemüse zu essen- das ist super! Alle Gemüsesorten sind nun einmal die nährstoffreichsten Lebensmittel, die uns zur Verfügung stehen. Ich gleiche nochmal die Bögen ab, ob das auch passt, da ja die meisten gar nicht so viel Gemüse…1 Hand voll… Naja… wird schon passen. Einige haben mir aufgetragen, bitte nur gute Ergebnisse zu berichten…:-))

17. Suppenkoma?

 

2/3 fühlen sich nach einer Mahlzeit normal- ein Mittagstief kennen nur einige wenige. Das ist ein gutes Zeichen, dass das Essen nicht zu schwer ist!

18. Flüssigkeit

 

Fast ein Drittel gibt an, zu wenig zu trinken. Ich habe extra nicht nach der Menge, sondern nach dem Gefühl gefragt. Einige, die das verbessern wollen, laden sich zur Erinnerung eine App herunter, andere füllen sich ihre Trinkmenge ab, um den Überblick zu haben. Genug trinken fördert u.a.die Konzentration, die Verdauung und die Entgiftung. Ich selber bin mit einem hochwertigen Wasserfilter sehr glücklich und trinke dadurch automatisch genug. Wer Quellwasserqualität testen möchte, darf sich gerne bei mir als Wassertankstelle kostenlos für einige Zeit einen Vorrat abfüllen und informieren.

19. Getränke

 

Die meisten trinken Wasser oder Tee. Nur wenige geben an, meist Softdrinks oder Schorlen zu trinken. Ich finde ja immer, Kalorien kann man lieber essen:-). Toll ist, wenn keine Süssstoffe in den Getränken enthalten sind, da es immer wieder Berichte gibt, dass diese krebserregend sein könnten. Auf jeden Fall beeinflussen Süssstoffe die Darmflora und den Blutzuckerspiegel.

20. Bitterstoffe

 

Ein Drittel mag überhaupt keine bitteren Lebensmittel. Bittere Gemüse und Kräuter sind wichtig für den Stoffwechsel und die Verdauung und Vorsorge vor Sodbrennen. Außerdem halten sie den Darm geschmeidig, schwört mein Osteopath.

Man sagt, je weniger man Bitterstoffe mag, umso mehr bräuchte man sie. Bitterstoffe regulieren auch den Geschmack wieder zum Usprung nach zu süßen Tagen oder ausgiebigen Feiern.

 

21. Heißhunger?

 

Außer 2 Teilnehmerinnen kennen alle ab und zu Heißhunger. Hier können die Bitterstoffe helfen. Es gibt sie als Tropfen, als 7-Kräuter-Mischung oder als Löwenzahn ganz kostenlos im Garten:-).

22. Sodbrennen

 

Ein Drittel leidet ab und zu unter Sodbrennen. Das sind doch mehr, als ich erwartet habe. Tja, nun fange ich an dieser Stelle noch einmal mit den Bitterstoffen an…Die haben im Zusammenspiel mit einer gemüsereichen Ernährung schon vielen meiner Kunden geholfen, das Sodbrennen komplett loszuwerden. Man kann sich das immer schwer vorstellen- aber besonders süße Sachen stossen oft sauer auf.

23. Verlangen nach Süßem

 

Die Hälfte antwortete, sie hätten kein besonderes Verlangen nach Süßem- na, das ist doch super! Genuss ist eben für ab und zu und soll nicht zum Zwang werden- dann ist doch alles gut!

24. Konzentration

 

Fast ein Drittel findet die eigene Konzentration super, und ein Drittel empfindet sie als normal. Das ist doch eine sehr gute Bilanz! Das Gehirn braucht viele Nährstoffe und insbesondere Omega-3-Fette, die heute oft Mangelware sind. Besonders stillende Mütter kennen Konzentrationsprobleme, da die guten Fette für die Gehirnentwicklung an das Baby über die Milch weitergegeben werden und manchmal nicht genug Versorgung für die Mama überbleibt. Hätte ich das nur gewusst, als meine Kinder klein waren! Wir sprachen damals immer von „Stilldemenz“…

25. Träumen

 

Die meisten von Euch träumen ganz normal. Nur wenige können sich nicht recht oder nie erinnern. Das kann im Zusammenhang mit anderen Symptomen ein Hinweis auf Jodmangel sein, der in Deutschland nach der letzten internationalen Verzehrstudie recht weit verbreitet ist.

26. Die Regenerationsfähigkeit

 

Nur sehr wenige unter Euch haben sehr schnell Muskelkater- das ist ein sehr gutes Ergebnis! Die Regenerationsfähigkeit des Körpers ist ein gutes Gesundheitssignal! Wer hier weitere Verbesserungen spüren möchte, kann auf Omega-3-Versorgung, Vitamin D und Magnesium achten.

27. Haare und Nägel

 

Mehr als ein Drittel neigt zu brüchigen Haaren und Nägeln. Das hat mich bei den ganzen guten Antworten doch gewundert. Hier lohnt es sich, individuell auf die Mikronährstoffversorgung zu achten.

Der Körper ist ja sehr schlau und leitet wichtige Nährstoffe immer zu den wichtigsten Organen.

Die Haare und Nägel sind nicht lebenswichtig, obwohl die Äusserlichkeiten uns Frauen ja viel bedeuten.. . Haben wir also zum Beispiel nur mittelviel Zink im Körper, werden die Organe zwar gut versorgt, aber die Nägel und Haare unter Umständen nicht, denn hier geht es mehr um Optik als ums Überleben. Ich bin gerne bei der Suche der Ursache mit viel Erfahrung behilflich.

Ich habe auch schon einmal einen Blogtext über Haare geschrieben, den findet Ihr hier:

 

 

28. Stressresistenz

 

Eine Teilnehmerin sagte zu mir: „Wer kann schon bei Stress abschalten?“. Klar, das ist schwer! Neben psychischen Faktoren benötigt der Körper aber auch einige Bausteine aus gesunder Ernährung, um mit Streß gut umgehen zu können.

Ein Drittel der Befragten kann auch bei Stress immer noch gut „abschalten“. Die B-Vitamine zum Beispiel werden oft Nervenvitamine genannt. Vitamin B12 würde ich hier an erste Stelle setzen. Auch hier kann es Defizite besonders bei Vegetariern oder Veganern geben.

29. Gelenkschmerzen

 

Fast ein Drittel hat mindestens ab und zu Gelenschmerzen. Das finde ich doch recht viel…Eine optimale Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und weiteren Mikronährstoffen aus gesunder Ernährung kann allgemeine Entzündungsneigung abmildern. Ich habe da schon tolle Entwicklungen beobachten dürfen:-).

30. Frieren

 

Fast die Hälfte friert leicht. Das kannte ich ganz viele Jahre selber! Ich war wirklich ein Frostköddel… Eine gute Durchblutung ist da wichtig. Die könnte man mit Kneippanwendungen oder kalten Duschen fördern. Man könnte auch nachsehen, ob die Jodversorgung den allgemeinen Empfehlungen entspricht. Meistens nimmt man solche Unannehmlichkeiten einfch als gegeben hin- „Das ist bei mir so…“

31. Soja

 

2 Teilnehmerinnen geben an, viele Sojaprodukte zu essen. Das kann zu einem Ungleichgewicht der Omega3-Omega-6-Fettsäuren führen, da Soja viel Omega-6 enthält. Das erhöht langfristig die Krankheitsneigung des Körpers.

32. Immunsystem

 

Fast alle, die letzten Freitag dabei waren, sind mit ihrem Immunsystem zufrieden. Das ist ein ganz tolles Zeichen für Gesundheit! Wenn man jeden Infekt mitnimmt, den man kriegen kann, weiß man ja, dass da etwas nicht so ganz stimmt…

Mein Fazit:

die Antworten zeigen, dass das Bewusstsein für gesunde Lebensweise sehr groß und bei allen schon im Kopf ist. Das freut mich sehr, da ich mich ja dafür so begeistern kann! Insgesamt dürfte es für mich etwas mehr Gemüse sein, mehr Vitamin-D-Bewusstsein und weniger Gelenkschmerzen ( das könnte sogar zusammenhängen)…

Die wichtigsten Ernährungsgrundlagen kennen ja die meisten. Naja, und manchmal kommt eben noch das Leben dazwischen! Spannend wird es immer dann, wenn man mit kleinen Veränderungen große Wirkungen erzielen kann.

Ich sage noch einmal danke an Euch alle und an das tolle Team vom Schwimmbad!

Falls sich jemand bei mir melden möchte, um das ein- oder andere Thema zu vertiefen, freue ich mich sehr. Falls jemand ohne Termin bei mir meine Empfehlungen testen möchte, findet Ihr die hier:

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