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8. Body-Beauty-Time-Event

Toll- damit hatte ich nicht gerechnet!

 

am letzten Freitag beim 8. Body-Beauty-Time-Event im Aquacity in Rendsburg waren 100 Anmeldungen!

Aufgeheizt wurde die Stimmung dieses Jahr wieder durch das tollle Team im Aquacity. Bärbel Scheel hat wieder so liebevoll organisiert! Sie hat mit ihren Trainerkolleginnen mit Motivation und guter Laune einfach alle angesteckt und zum Durchhalten animiert.

 

 

Ich durfte neben der Drogerie DM, einer Massage und verschiedenen Ständen mit meiner Ernährungsberatung dabei sein. Ich hatte so viele schöne Gespräche- vielen Dank dafür!

Ich habe sogar einige Rückmeldungen bekommen, dass einige meiner Impulse vom letzten Jahr umgesetzt wurden. Darüber freue ich mich immer sehr!

 

 

Passend zum Thema Beauty hatte ich einen neuen Fragebogen entwickelt, um für die Nährstoffversorgung für Haut, Haare und Nägeln zu sensibilisieren.

Anders als bei Psychotests in Zeitschriften habe ich dazugeschrieben, worauf die jeweilige Frage abzielt… Naja- man kann sich ja auch oft denken, welche Antwort besser wäre…

Nun folgt hier die genaue Auflösung aller Hintergründe der Fragen:

Nährstoffe, die unser Körper aus der Ernährung bekommt, sollten möglichst immer ausreichend zur Verfügung stehen. Auch die Internationale Verzehrstudie, die aufwändig in Deutschland in großen Abständen durchgeführt wird, deckt immer wieder Defizite auf.

 

Wir sollten möglichst vielfältig versorgt sein, denn alle Mikronährstoffe arbeiten wie ein Orchester zusammen. So sind Symptome nicht immer einem typischen Mangel zuzuordnen, wären aber für einen Detektiv ein klares Indiz, das es zu untersuchen lohnt.

1.) Weiße Flecken auf den Fingernägeln können auf eine zu geringe Versorgung mit Vitamin D und/ oder Zink hindeuten. Wer zusätzlich Hinweise aus anderen Fragen auf zu geringe Versorgung in genau diesem Bereich hat, sollte hier genauer hinsehen.

 

2.) Brüchige Fingernägel können neben äußerer Beanspruchung auch ein Zeichen mehrer Nährstoffdefizite sein. Etwa die Hälfte der Befragten haben ab und zu oder ständig damit zu tun.

Vitamin C aus frischen Lebensmitteln, Vitamin D, Silizium und Zink sind hier die erste Wahl der Verdächtigen.

 

3.) Brüchige Haare können durch äußere Belastung durch Pflegeprodukte, Färbemittel und Hitze entstehen. Ich empfehle, Pflegeprodukte zum Beispiel mit der Codecheck-App auf mögliche Schadstoffe zu überprüfen. Es ist erstaunlich, wieviel Mikroplastik, krebserregende und hormonverändernde Inhaltsstoffe darin stecken könnten. Aus der Ernährung benötigen wir die ganze Nährstoffvielfalt- ebenso wie für feste Fingernägel.

 

4.) Fast die Hälte der Befragten gibt an, dass die Zähne kälteempfindlich reagieren. Hier hilft am besten eine otimale Versorgung mit den fettlöslichen Vitaminen A,D,E und K. Meine Tochter spürt immer ganz genau, wenn sie ihre D+K-Tropfen nicht regelmäßig eingenommen hat. Sie kann dann Eis nicht einfach so zerbeißen…

 

5.) ein Viertel von Euch gibt an, zu Sonnenallergie zu neigen. Nach meiner Erfahrung verschwindet diese bei den allermeisten, wenn Vitamin D nach Messung der Blutwerte individuell aufgefüllt wird. Bitte, bitte sprecht mich an, um das zu beheben! Ich bekomme so oft begeisterte Fotos zugesandt von meinen Kunden, die Vitamin D gezielt aufgefüllt haben. Sie können die Sonne viel besser vertragen und bekommen ohne Sonnenbrand mehr Farbe als in den Jahren davor, da die Haut besser Melatonin produzieren kann.

 

6.) Etwa ein Drittel ißt Fisch oder nimmt Omega-3 ein, ein Drittel ißt selten Fisch und ein Drittel der Befragten nie.

Seit 5 Jahren sehe ich regelmäßig Blutergebnisse der Fettsäureanalyse, die ich für meine Kunden an das Labor gebe. Wer nie Fisch ißt, hat immer einen viel zu hohen Omega-6-Anteil im Blut, der u.a. chronische Entzündungen, schlechte Konzentration und Hauterkrankungen begünstigt. Bei DM gibt es übrigens sogar Omega-3-Öl für Hunde für gesunde Gelenke- Hundebesitzer berichten mir immer wieder, dass das gut hilft! Ich frage dann immer: „ und- was ist mit Deinem Omega-3?“

 

7.) Etwas über die Hälfte der Fragebögen hat das Kreuz bei der Frage nach der Konzentration bei „Gut“- sehr schön! Ansonsten hilft Omega-3 und Jod- immer in der richtige Dosis!

8.) Etwa die Hälfte der Befragten ißt täglich 1 Handvoll Gemüse, die andere Hälfte 2. Im Gegensatz zu älteren Fragebögen, die ich früher eingesetzt habe, ist das eine tolle Steigerung! Schade, dass das nicht repräsentativ ist!

 

9.) Mehr als ein Drittel verwenden Sonnenblumenöl in der Küche. Sonnenblumenöl enthält 120 x soviel Omega-6 zu einem Anteil Omega-3. Auch wenn es sonst gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamin E hat, zerschlägt es uns das gute Verhältnis und kann sogar die Wirkung regelmäßiger Omega-3-Einnahme zunichte machen…

 

10.) Wer viele Sojaprodukte zu sich nimmt, sollte auch sein Omega3-Omega-6-Fettsäureverhältnis am besten testen lassen, da auch Soja viel Omega-6-Anteil hat.

 

11.) Trockene Haut an den Ellenbogen kann ein Zeichen sein, dass zu wenig Jod im Körper vorhanden ist. Erinnert Ihr Euch noch an die unvergessene Vogelfutterwerbung von Trill mit Jod s11? Warum S11? Weiß kein Mensch, aber es bleibt im Gedächtnis…Komisch, für unsere Haustiere machen wir uns immer Sorgen um eine gute Versorgung… Auch wir sollten eine gute Versorgung zumindest nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Erhährung haben. Wenn Ihr das Gefühl habt, dass Eure Versorgung knapp ist, guckt mal unten auf meine Empfehlungen- da findet Ihr Jodpresslinge aus Algen. Ein Glas reicht ein ganzes Jahr!

 

12.) Nahrungsmittel, die B-Vitamine enthalten, nehmen fast alle regelmäßig zu sich- das ist schon mal super! Ob nun die Versorgung ausreicht, kann ich so von Weitem nicht erkennen.

 

13.) Etwas mehr als die Hälfte nimmt Vitamin D ein. Toll! Ich gehe bei meinen Berechnungen immer nach Blutwerten und rechne die genaue Dosis aus. So kennt man dann irgendwann die eigene, langfristige,optimale Dosis. Hier im Norden bekommen wir von Oktober bis Mitte April durch die Sonne kein Vitamin D- gar keines! Erst wenn der Schatten kürzer ist als wir selber, reicht der Sonnenstand aus. Achtet doch mal auf Euren Schatten!

 

14.) Die meisten gaben an, keine Ahnung bezüglich ihrer Schadstoffbelastung zu haben. Messungen sind aufwändig und teuer. Ich bin überzeugt davon, dass wir alle Schadstoffbelastungen habe. Viele Nährstoffe und viel Trinken ist das beste tägliche Gegenmittel, um dem Körper zu helfen, etwas auszuscheiden, auch wenn einiges sich einlagert, wo wir es gar nicht haben wollen.

 

15.) 2 Paranüsse in Bioqualtität decken unseren Selenbedarf in etwa ab. Unsere Böden in Deutschland sind sehr selenarm. Pferdebestizer geben ihren Pferden deshalb immer Selen, da sie sonst krank werden. Wer denkt denn dabei an uns Menschen….??

 

16.) Fisch ist unsere beste Nahrungsquelle für Omega-3-Fettsäuren und Jod. Allerdings ist die Schadstoffbelastung da auch nicht mehr zu leugnen. Deshalb wird Fisch etwa 1x pro Woche empfohlen und ansonsten Omega-3-Öle oder Jod aus Kelpalgen. Raubfische am oberen Ende der Nahrungskette haben die größte Schadstoffbelastung.

 

17.+ 18.) Wer schnell friert oder sich nur selten an seine Träume erinnern kann, hat eventuell eine zu geringe Jodversorgung. Wer zusätzlich über schlechte Konzentration klagt, sollte unbedingt die empfohlenen Menge zu sich nehmen. In der letzten internationalen Verzehrstudie wurde festgestellt, dass ein hoher Bevölkerungsanteil unter einem Mangel leidet. Wahrscheinlich schneiden die Japaner unter anderem bei den Pisa-Studien so gut ab, weil sie mehr Omega-3 und Jod zu sich nehmen…

 

19.) Kaum jemand ißt oft Fastfood- da bin ich echt froh!

 

20.) 40% gaben an, aus eigener Einschätzung zu wenig zu trinken! Gerade in den letzten Tagen berichtete mir meine Tochter, dass sie damit etwas nachlässig war und ihr im Nachhinein auffiel, dass sie dafür mehr Appetit auf Süßes hatte. Wir geben es nicht gerne zu- aber Durst kann im Eifer des Gefechtes auch als Hunger interpretiert werden.

Kennt Ihr das, wenn ganz kleine Kinder abends behaupten, sie hätten so einen Hunger und die Eltern wissen, dass es einfach nur Müdigkeit ist? Auch wir Erwachsenen interpretieren unsere Körpersignale nicht immer richtig…

21.) Bei Bitterem Geschmack kommt es fast allen auf die Kombination an. Bitterstoffe brauchen wir unbedingt für unsere Verdauung und sie retten uns vor Heißhunger. Viele Lebensmittel enthalten heute weniger Bitterstoffe, da sie herausgezüchtet wurden.

 

 

22.) Fast alle kennen ab und zu Heißhunger- keiner hat „nie“ angekreuzt! Heißhunger kann sich u.a. aus Blutzuckerschwankungen, Nährstoffmängeln oder ganz einfach schlechter Planung entwickeln.Häufig komme ich der Ursache in meinen Beratungsgesrpächen auf die Spur.

 

 

23.) Fast alle geben an, nicht so leicht krank zu werden. Wie toll ist das denn? Das zeigt, dass die Teilnehmer vom letzten Freitag so gar nicht den Durchschnitt der Bevölkerung widerspiegeln, da ja in letzter Zeit so viele krank sind.

 

 

24.) Nur wenige leiden schnell an Bänderdehnungen. Vitamin D sorgt für stabilere Knochen, Bänder, Sehnen und Gelenke. Studien zeigen, dass eine gute Versorgung die Verletzungsgefahr von Sportlern deutlich senkt.

 

 

25.) Dreiviertel der Befragten essen täglich frische Lebensmittel. Gute Ernährung ist einfach schnell erklärt: Viele unverpackte Lebensmittel kaufen, die möglichst bunt sind ( Haribo hat eine Tüte!) und für die keine Werbung nötig ist. Eine Mischung aus roh und gekocht ist ideal.

 

 

26.) Wer zu Fußpilz neigt, kann mit Bitterstoffen, antibakteriellen Kräutern oder Nahrungsergänzungen wie Grapefruitkernextrakt innerlich unterstützen.

 

 

27.) Wer zu Ekzemen und Hauterscheinungen neigt, könnte seinen Omega-3-Status messen lassen und seine Nährstoffversorgung allgemein gut im Auge behalten. Meine Haut ist der Grund, warum ich zum Thema Gesundheit gekommen bin- da bin ich unfreiwillige Expertin…

 

 

28.) Keiner raucht hier- na, dann brauche ich ja auch gar nicht erwähnen, dass die offizielle Empfehlung für Vitamin C für Raucher höher ist als für alle anderen, auch wenn ich die Empehlung der DGE immer noch als etwas knickerig empfinde…

 

 

29.) Bei Stress abschalten kann kaum jemand. Wenn wir ein Thema haben, das uns belastet, dann brauchen wir alle ein dickeres Fell. Stressreaktionen im Körper kosten Nährstoffe- insbesondere Vitamin C. Sind die Stresshormone hoch, ist Abnehmen zum Beispiel kaum möglich.

Es nützt nichts- wir sollten alle sehr gut auf uns aufpassen!

 

 

30.) Ich bin sehr überrascht, dass in etwa die Hälfte angibt, Gelenkschmerzen zu haben. Das kann vielfältige Gründe haben, aber eine gute Mikronährstoffversorgung ist eine wichtige Grundlage, ohne die es nicht besser wird. Das Thema ist komplex und individuell.

 

 

31.) Gelenke knacken auch aufgrund kleiner Luftpölsterchen, hat mir mal eine Ärztin erklärt. Ich selber habe aber festgestellt, dass meine Gelenke viel weniger knacken, obwohl ich älter geworden bin, seitdem ich gut mit Vitamin D, Bor und weiteren Spurenelementen versorgt bin.

 

 

32.) Es sind fast alle mit ihrem Haarwachstum zufrieden.

Ich selber war es sehr viele Jahre nicht- wahrscheinlich verursacht durch Medikamentenneinnahme gegen Allergie in Teenagertagen.

Neben vielen weiteren guten Dingen, die ich in meiner Ernährung aus lauter Begeisterung berücksichtige, hat Silizium bei mir extrem gut geholfen. Das ist natürlich keine Garantie für andere- nur meine Erfahrung. Silizium ist in Brennesseltee und Ackschachtelhalmtee (15 Min kochen!) enthalten. Da ich das doch nicht so regelmäßig wie gehofft angewendet habe, habe ich mich für flüssiges Silizium entschieden.

 

 

32.) Schwitzen ist eine wichtige Voraussetzung für Entgiftung. Mit ausreichender Nährstoffversorgung und genug Flüssigkeit ist unser Körper damit in der Lage, sich ungünstiger Stoffe zu entledigen. Fast alle haben „normales Schwitzen“ angegeben. Da funtioniert die Biochemie des Körpers! Sauna oder Infrarotsauna sind auch ein tolles Mittel, um das Ausschwitzen anzukurbeln. Da seid Ihr im Aquacity ja bestens aufgehoben!

 

Tja, und nun freue ich mich, wenn Du Dich bei Fragen bei mir meldest. Falls Du einfach so wissen möchtest, welche Nahrungsergänzungen ich guten Gewissens empfehlen kann, dann klicke hier:

Es ist mir erst aufgefallen, als ich wieder einmal an meiner Internetseite arbeitete und das Bild sah: Ich züchte schon immer meine Haare und wartete bisher vergebens darauf, dass sie ausreichend länger wurden, ohne dass die trockenen Spitzen geschnitten werden mußten. Ich habe immer noch keine Haare für 3 Personen wie einige meiner Freundinnen, aber ich freue mich auch darüber erst einmal ausgiebig!! Es gibt immer mehrere Wege: Brennessel- und Ackerschachtelhalmtee-Kur oder flüssiges Silizium- naja- und Geduld und alle anderen Nährstoffe- das ganze Orchester eben!

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